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Ein beeindruckendes Fahrgastschiff verbindet historischen Charme mit modernem Komfort und lädt Passagiere zu unvergesslichen Fahrten ein. 

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Ein Beitrag von
Vetter Touristik 

Willkommen an Bord

Das Fahrgastschiff „MS Vineta“ auf dem Goitzschesee bei Bitterfeld ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von Tradition und Moderne. Ursprünglich 1962 am Rhein als MS Erft gebaut, wurde das Schiff 2006 in einer spektakulären Überführungsfahrt an die Goitzsche gebracht. Ein Wettbewerb zur Namensfindung führte zur Taufe auf den Namen MS Vineta, in Anlehnung an die Sage und die Umsiedlung von Dörfern durch den Tagebau in Bitterfeld. Die MS Vineta bietet Platz für insgesamt 160 Passagiere, davon 120 im Innenbereich und 40 im Außenbereich, und verfügt über großzügige Raumangebote mit Tanz- und Aktionsflächen. 

Die Ausstattung der MS Vineta lässt keine Wünsche offen. Mit einem durchgehenden Hauptdeck, einem Oberdeck und zwei Freidecks bietet das Schiff eine hervorragende Rundumsicht durch große Seitenfenster. Drei Räume lassen sich bei Bedarf voneinander separieren, und eine integrierte Heizungsanlage sorgt für Wohlfühltemperaturen bei jeder Witterung. Die gastronomische Betreuung an Bord umfasst eine reichhaltige Auswahl an Speisen, Eis und Getränken, die den Gästen ein kulinarisches Erlebnis bieten. 

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Rundreise auf der Goitzsche

Die MS Vineta fährt von Ostern bis Ende Oktober sowie zu speziellen Terminen im Advent. Die Standardfahrt dauert 90 Minuten und führt vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang des Ufers, darunter der Pegelturm, die Halbinsel Pouch und der Goitzschewald. Die Anlegestelle befindet sich unterhalb der Bernsteinvilla am Mühlenboulevard 4 in Bitterfeld. Von Mittwoch bis Sonntag gibt es täglich drei Fahrten um 11 Uhr, 13.15 Uhr und 15.50 Uhr. Themenfahrten werden zu Ostern, zur Einschulung und im Advent angeboten. Aktuell sind keine speziellen Events an Bord geplant, jedoch kann das Schiff für Familienfeiern gemietet werden, wobei individuelle Arrangements wie DJ und Buffet möglich sind. 

Die Barrierefreiheit auf der MS Vineta ist gewährleistet durch einen speziellen Steg für Kunden mit Handicap und ein barrierefrei erreichbares Hauptdeck. 

Der Goitzschesee, früher als die Grube “Leopold” bekannt, hat eine bewegte Geschichte. Von 1908 bis 1991 wurde hier Braunkohle abgebaut, wobei auch etwa 400 Tonnen Bernstein gefördert wurden. Nach dem Ende des Tagebaus begann 1991 die Sanierung, und 1999 startete die Flutung des Sees, die mehrere Jahre dauern sollte. Doch das Jahrhunderthochwasser 2002 füllte den See binnen 36 Stunden vollständig und über den Sollpegelstand hinaus. Seit 2005 ist der See für Wassersport und touristische Nutzung freigegeben, und 2006 wurde die Goitzsche zu einem Erholungs- und Naturschutzgebiet erklärt. 

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Vom Tagebau zur Seenlandschaft

Im Laufe der Zeit hat sich die Natur die Goitzsche zurückerobert. Bereits im Jahr 2000 erkannte der BUND das Potenzial dieser Landschaft und begann, mit Spendengeldern Flächen zu kaufen, auf denen sich die Natur frei entfalten kann. Heute ist die Goitzsche ein Zuhause für viele Pflanzen und Tiere.  

Der Goitzschesee bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für Besucher. Ein 25 Kilometer langer Rundradweg lädt zum Radfahren ein, und die Bitterfelder Strandpromenade bietet Wassersport, Boots- und Kanuverleih, Badestrände, eine Regattastrecke, Angelsport, einen Yachthafen und Segelstützpunkte. Wichtig ist, dass nur Boote mit Elektromotoren erlaubt sind, Verbrennungsmotoren sind strengstens untersagt. 

Rund um den Goitzschesee gibt es viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Auf der Halbinsel Pouch finden vielfältige Veranstaltungen statt, und der Pegelturm mit Seebrücke symbolisiert die Veränderung der Landschaft. Verschiedene gastronomische Angebote im Stadthafen und bei der Villa, wo auch die MS Vineta ihren Anlegeplatz hat, runden das Angebot ab. 

Familienbetrieb mit Geschichte

Vetter Touristik, das Unternehmen hinter der MS Vineta, bietet seit dem 1. Juli 1990 eine Vielzahl touristischer Angebote. Doch die Geschichte dieses Familienunternehmens aus Sachsen-Anhalt begann schon viele Jahre zuvor. Als Wolfgang Vetter am 1. Januar 1946 in Raguhn seinen Omnibusbetrieb ins Leben rief, bot er neben Fahrten im Berufsverkehr auch Gelegenheitsfahrten an. 1972 wurde aus dem privaten Unternehmen der VEB Omnibus- und Mietwagenbetrieb Salzfurtkapelle, der bis zur politischen Wende 1989 in der DDR-Bestand hatte. 1990 konnte Wolfgang Vetter seinen Betrieb wieder als Privateigentum übernehmen, und seine Schwiegertochter gründete die Vetter Touristik in Sonnenberg, Thüringen. 

Mit der Zeit wurden eigene Reisebüros eingerichtet und Agenturverträge mit Reiseveranstaltern abgeschlossen, wodurch Vetter Touristik auch Flugreisen anbieten konnte. Die ersten Reisebüros befanden sich in Sonneberg, Wolfen und Bitterfeld. 

Seit 2007 besteht die Geschäftsleitung aus Mutter und Tochter, da Kristin Vetter nach ihrem Studium der Tourismuswirtschaft in Wernigerode in das elterliche Unternehmen eintrat. Heute beschäftigt Vetter Touristik über 100 qualifizierte und gut ausgebildete Reiseverkehrskauffrauen, die nahezu jeden Reisewunsch erfüllen. Das Netz der Reisebüros wurde von anfangs drei auf mittlerweile 40 erweitert. Mit Liebe zum Beruf wird in diesen Filialen tagtäglich gearbeitet und ein riesiges Spektrum an Urlaubsorten und Reisearten angeboten. 

Vetter Touristik beschäftigt heute 130 Mitarbeiter und betreibt 40 Reisebüros in Sachsen-Anhalt und Sachsen. Zu den Leistungen gehören Buspauschalreisen, Reisebürotätigkeiten, Tagesfahrten, Schülerreisen, Gruppen- und Vereinsfahrten, Kreuzfahrten und das Fahrgastschiff „MS Vineta”. 

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Vetter Touristik

Der Service des Unternehmens zeichnet sich durch Neutralität bei der Reiseberatung, persönliche Betreuung auch in Krisenzeiten, ein großes Netzwerk an Wissen und Spezialisten sowie die Nähe der Geschäftsführung zu Kunden und Mitarbeitern aus.  

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