
Mansfeld-Südharz
Seit über 130 Jahren steht der Name Witte und FRIWI für handwerkliche Backkunst, feines Gebäck und herzliche Gastlichkeit, ein Muss für Genießer.
Das Sortiment von FRIWI ist so vielfältig wie verführerisch. Über 50 Sorten Dauerbackwaren, von Anisplätzchen bis Spekulatius, dazu rund 40 Sorten Pralinen, viele davon handmodelliert. Saisonale Spezialitäten wie Printen oder weihnachtliche Stollen gehören ebenso dazu wie Kuchen, Torten und individuelle Sonderanfertigungen. Fast jeder Wunsch kann erfüllt werden, ein Grund, warum FRIWI zahlreiche Stammkunden hat, die immer wieder zurückkehren.

Foto: Katrin Wedekind
Doch FRIWI ist weit mehr als eine Konditorei. 2012 eröffnete der großzügige Fabrikverkauf in der Niedergasse 51. Hier können Besucher nicht nur die gesamte Produktvielfalt entdecken, sondern auch in einer kleinen Ausstellung in die Geschichte des Hauses eintauchen. Besonders beliebt, die Pralinenwerkstatt, in der Gäste live erleben, wie die süßen Köstlichkeiten entstehen. Auf einem großen Bildschirm wird zudem die Keksproduktion gezeigt, so nah kommt man dem Geheimnis der Backkunst selten.
Reisende Gruppen sind im Café „Altes Printenlager“ willkommen, das mit seinem historischen Flair und Platz für bis zu 50 Personen der perfekte Ort für eine gemeinsame Auszeit ist. Ob Kaffeetafel, Firmenfeier oder Familienfest: Hier wird Gastfreundschaft großgeschrieben.
Auch kulinarisch ist FRIWI längst international unterwegs. Die Spezialitäten aus Stolberg finden ihren Weg bis nach Südafrika, Neuseeland, Irland oder in die USA. Möglich macht das der eigene Online-Shop, über den auch Geschenkpakete bestellt werden können, ein süßer Gruß aus dem Harz, der weltweit Freude bereitet.
Doch so modern und international das Unternehmen aufgestellt ist, im Kern bleibt FRIWI das, was es schon immer war, eine Familienkonditorei mit Herzblut, Handwerkskunst und Liebe zum Detail. Nadja und Robert Witte gelingt es, die Tradition lebendig zu halten und zugleich neue Perspektiven zu entwickeln. Der Fabrikverkauf im modernen Industrie-Style mit charmanten Holzelementen, das Café im urigen Fachwerkhaus und die beständige Weiterentwicklung des Sortiments zeigen, hier wird Zukunft gebaut, ohne die Wurzeln zu vergessen.
Wer also die „Perle des Südharzes“ besucht, sollte unbedingt einen Abstecher zu FRIWI einplanen. Ob beim duftenden Kaffee im Café, beim Schlemmen im Printenlager oder beim Einkauf im Fabrikverkauf, ein Besuch ist ein Erlebnis für alle Sinne. Denn wie es Familie Witte einst formulierte: „Es gibt nichts Besseres als FRIWI-Gebäck – besonders frisch!“

Foto: Katrin Wedekind
FRIWI-Werk & Café
Telefon: 034654 502
E-Mail: nadja.witte@friwi.de
Standorte:
• Stammhaus Café, Niedergasse 21, 06536 Stolberg
• Fabrikverkauf & „Altes Printenlager“, Niedergasse 51
Besonderheiten:
• Pralinenwerkstatt zum Zuschauen
• Gruppenangebote bis 50 Personen
• Online-Shop mit internationalem Versand

Ein Beitrag von
Katrin Wedekind
Wer durch die schmalen Gassen der Stolberger Altstadt schlendert, stößt unweigerlich auf den Duft frisch gebackener Kekse und Torten. Hier, im Herzen des Südharzes, schlägt seit über 130 Jahren das süße Herz der Familie Witte. Das Unternehmen FRIWI, ein Kürzel für „Friedrich Wilhelm Witte“, blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, die 1891 begann. Damals eröffnete der Gründer Friedrich Wilhelm Witte seine Bäckerei und Konditorei im Elternhaus in der Niedergasse 21. Das historische Fachwerkhaus von 1500 ist noch heute der Standort des gemütlichen Cafés, in dem Gäste die Spezialitäten der Familie genießen können.
Nach schweren Zeiten während der Kriegsjahre, Betriebsverlagerungen und wirtschaftlichen Umbrüchen gelang es der Familie, das Handwerk stets lebendig zu halten. Mit viel Mut, Erfindergeist und handwerklichem Können wurde der Betrieb immer wieder erneuert. Heute leitet Nadja Witte das Unternehmen, tatkräftig unterstützt von ihrem Sohn Robert, der als Juniorchef frischen Wind in die Backstube bringt. Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vom Konditor über Bäckerfachkräfte bis zu Azubis, sorgen dafür, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen.

Foto: Katrin Wedekind