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In Laucha an der Unstrut befindet sich das Familienunternehmen Glockengold Fruchtsaft AG. Hier werden köstliche Säfte, erfrischendes Wasser und erlesene Eistees abgefüllt. Die EDEKA-Einzelhändler setzen auf regionale Partnerschaften, weshalb sich auch diese Produkte in den Verkaufsregalen der Märkte wiederfinden.

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Ein Beitrag 
von Edeka

Laucha an der Unstrut liegt malerisch zwischen Weinhängen und Streuobstwiesen, eingebettet in eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft, im Saale-Unstrut-Triasland. Stolz nennt sich Laucha, Glockenstadt. Denn von 1732 bis 1911 wurden in dem Ort Glocken gegossen. Unweit des Glockenmuseums hat ein bekanntes Familienunternehmen seinen Sitz: Die Glockengold Fruchtsaft AG.

 

Wer nach Laucha kommt, lässt die Hektik der Großstadt und der Arbeit hinter sich. So ging es Daniel Bauduin, stellvertretender Marktleiter des EDEKA Centers Hermesareal, und Anett Grey, der Verantwortlichen für den regionalen Vertrieb bei der EDEKA Minden-Hannover. Für das Magazin „Unser Land“ besuchen die EDEKAner zweimal im Jahr lokale Lebensmittelproduzenten. Die persönlichen Gespräche zeichnen die Partnerschaften auf Augenhöhe aus. Der Blick hinter die Kulissen der Lebensmittelproduktion ist für die Einzelhändler immer wieder spannend – Den wollen Christian Dabbert, Aufsichtsratsvorsitzender der Glockengold Fruchtsaft AG, und Elke Henschler, Verantwortliche für den Vertrieb und Export, den Gästen an einem Sommertag im Juni gerne gewähren.

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Familienbetrieb in fünfter Generation

Während die ersten Fruchtsäfte verkostet werden, erzählt Christian Dabbert aus der Unternehmensgeschichte: „Mein Urgroßvater Friedrich Dabbert kaufte 1888 eine kleine Bierhandlung in Laucha. Er verkaufte Bier verschiedener Brauereien sowie Mineralwasser und Limonaden aus eigener Herstellung. 1904 wurden moderne Produktions- und Lagerräume gebaut. Wenige Jahre später brachte mein Großvater, Karl Wilhelm Dabbert, die Abfüllanlagen auf den neuesten technischen Stand.“ Vater Karl führte den Betrieb bis zur Enteignung fort. Zu DDR-Zeiten führte Christian Dabbert den volkseigenen Betrieb „OGIS Laucha“ als Leiter Produktion und Technik. In dieser Zeit wurden in Laucha Obst- und Gemüsekonserven, Feinfrost, Kindernahrung und der beliebte Fruchtsaft „Früchte-C“ produziert. 1989 kaufte er das Unternehmen von der Treuhand Berlin. Seit 2009 leitet sein Sohn Chris Dabbert den Betrieb als Vorstand.

Früchte zum Trinken

Heute werden in den modernen Produktionsanlagen rund fünfzig Millionen Liter Frucht- und Gemüsesäfte, Erfrischungsgetränke und natürliches Mineralwasser pro Jahr abgefüllt. „Grundlage für die Saftherstellung sind die Fruchtkonzentrate. Noch am Ort der Ernte werden die Früchte verarbeitet. In riesigen Tanks und Containern geht das Konzentrat, wie Maracuja oder Ananas, auf Reisen. Äpfel, Birnen, Rhabarber und viele andere heimische Früchte stammen von Obstbauern aus Mitteldeutschland. Das Wasser kommt aus eigenen Quellen. Nur sorgfältig ausgewählte Rohwaren finden ihren Weg in die Rezeptur – für ein rundum harmonisches Geschmackserlebnis. Nach einer schonenden Erhitzung werden die Getränke Saft in SIG-Weichpackungen abgefüllt.

 

Die Kurzzeiterhitzung verhindert den Verderb und schont wertvolle Inhaltsstoffe und den Geschmack. Eine Besonderheit bilden die Direktsäfte, wie der naturtrübe Apfelsaft. Es wird ausschließlich natürlicher Apfelsaft aus frisch gepressten Äpfeln eines ausgewählten regionalen Lieferanten bezogen und abgefüllt. Der fruchtige Geruch in den Produktionshallen lässt die Neugierde der Gäste von EDEKA wachsen. Beim Betriebsrundgang dürfen sie nicht nur einen Blick auf die riesigen Tanks und Abfüllanlagen werfen, sondern auch einen Blick in das Labor. Elke Henschler: „Hier werden die Qualität der Säfte überprüft und neue Rezepturen kreiert und verkostet.“ Anett Grey und Daniel Baudiun sind gespannt und probieren die neuesten Entwicklungen. Für den Plus Zink Saft und einen Multivitaminnektar gibt es ein Daumen hoch. Während weiter verkostet wird, erzählt die Vertriebs- und Exportchefin von der derzeitigen Entwicklung: „Der Konsum von Fruchtsäften geht zurück, deshalb setzen wir verstärkt auf Erfrischungsgetränke. Unsere Eistees Zitrone und Pfirsich kommen an bei den Kunden.“

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Regionale Verbundenheit

Anett Grey kann das bestätigen: „Unsere Kunden schätzen regionale Produkte. Der Griff zu bekannten ostdeutschen Marken ist vor allem in Mitteldeutschland ausgeprägt. Aber sie probieren auch gerne Neues aus.“ Nicht nur in Mitteldeutschland sind die Säfte von Glockengold beliebt, lässt Christian Dabbert stolz wissen: „Wir sind in Schweden Marktführer bei Multivitamin Getränken. Die Skandinavier lieben unsere Säfte.“ Trotzdem liegt der Fokus des gesellschaftlichen Engagements im direkten Umfeld des Unternehmens. „Kinder sind unsere Zukunft“, so Dabbert leidenschaftlich, „wir unterstützen Kindergärten, die Kinderfeuerwehr oder den Fußballnachwuchs und stellen kostenfrei Mineralwasser, Säfte und Erfrischungsgetränke bereit.“ Das gesellschaftliche Engagement für die Region haben Glockengold und die EDEKA Minden-Hannover, die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund, gemeinsam.

 

Eine letzte Frage möchten die Gäste noch beantwortet wissen: Woher stammt der Name Glockengold? Christian Dabbert beantwortet sie mit einem Schmunzeln: „Der Name leitet sich von der Geschichte der Stadt an der Unstrut ab. Laucha hat eine lange Tradition als Glockengießerstadt. Sie ist deshalb auch bekannt als „Glockenstadt“ und beherbergt das älteste Glockenmuseum der Welt. Der Begriff „Glocken“ im Namen steht für diese regionale Verbundenheit und Tradition, während „Gold“ den Wert und die Qualität der Fruchtsäfte betonen soll.“

Starke Partnerschaften
mit lokalen Unternehmen

Für den Nahversorger EDEKA sind Nachhaltigkeit und Regionalität keine bloßen Worte – sie spiegeln sich im Engagement in der Region wider. Deshalb arbeitet EDEKA partnerschaftlich mit landwirtschaftlichen Betrieben und Unternehmen der Nahrungsmittelproduktion vor Ort zusammen. Lange Transportwege werden so vermieden und die Umwelt nachhaltig geschont. Diese kürzeren Wege kommen nicht nur dem Klima zugute, sondern sorgen auch dafür, dass Obst und Gemüse länger reifen können und ihren vollen Geschmack entfalten.

Fakten und Zahlen zur Auffrischung:

Pro Jahr werden 12 Mio. Liter Frucht- und Gemüsesäfte, Erfrischungsgetränke und Wasser abgefüllt. Pro Stunde können 30.000 Liter Saft in 1-Liter-Tetrapacks abgefüllt werden. Je nach saisonaler Auslastung arbeiten in Laucha 70 bis 90 Mitarbeiter

Wir für Halle“ - das sind alle EDEKA-Märkte und EDEKA Center der Saalestadt:

E-Center am Hermesareal (Hermesstraße 15)

E-Center Weidauer (auf dem Mafa-Gelände, Merseburger Straße 40)

E-Center Wilhelm (Weißenfelser Straße 52)

EDEKA Goj (Jupiterstraße 19-20)

EDEKA Rennbahnring (im Saale Center am Rennbahnring 9)

EDEKA Schmidt (Kattowitzer Straße 2)

EDEKA Hallmarkt (Oleariusstraße 4a)

EDEKA Moex (Ludwig-Wucherer-Straße 57)

EDEKA Schaaf (in der Händelgalerie, Große Ulrichstraße 6-8)

EDEKA Niebisch (Fliederweg 53)

EDEKA Stark (Heidering 10)

EDEKA Mehlhorn (Dorotheenstraße 11)

EDEKA Herrmann (Am Treff 3)

EDEKA Wilhelm-von-Klewiz-Straße

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