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Etwa 47 Prozent der Deutschen leben mit einem Haustier. Die tierischen Begleiter bereiten nicht nur Freude, sondern haben auch nachweislich positive Effekte auf die körperliche und psychische Gesundheit. Wie genau, erklärt die AOK Sachsen-Anhalt.

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Haustiere wirken positiv
auf die kindliche Entwicklung

Nicht nur Erwachsene profitieren – auch Kinder gewinnen in vielerlei Hinsicht von einem tierischen Begleiter. Der Umgang mit einem Tier erfordert Sensibilität und fördert schon früh Verantwortungsbewusstsein. „Kinder können bereits im Kleinkindalter bei der Versorgung und Pflege helfen. Mit der Zeit übernehmen sie immer mehr Aufgaben und entwickeln so eine enge Bindung zum Tier“, erklärt Mahler.

Darüber hinaus können Haustiere das Immunsystem stärken. Besonders Kinder, die mit Hunden oder Katzen aufwachsen, entwickeln oft eine stabilere Abwehr und sind weniger anfällig für Infektionen und Allergien. Das hängt auch damit zusammen, dass ein Haustier die Vielfalt an Bakterien im häuslichen Umfeld erhöht – was wiederum die Immunabwehr trainiert.

So groß die Vorteile auch sind: Haustiere haben eigene Bedürfnisse. „Wer mit dem Gedanken spielt, ein Tier bei sich aufzunehmen, sollte sich bewusst machen, welche Verpflichtungen das mit sich bringt“, betont Mahler. Je nach Tierart fallen Kosten für Ausstattung, Futter und Tierarzt an, und auch der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. Ein Haustier möchte täglich gepflegt und – je nach Art – bewegt werden. Es ist also ein Geben und Nehmen.

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Ein Beitrag der
AOK Sachsen-Anhalt 

Zahlreiche Studien belegen: Haustiere stärken das Immunsystem, helfen, Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck und Stress zu verringern und können so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.

„Besonders helfen Haustiere, Stress abzubauen“, sagt Anna Mahler, Pressesprecherin der AOK Sachsen-Anhalt. Nach einem anstrengenden Arbeitstag begrüßen sie uns freudig, schaffen Ruhe und Ausgleich. Beim Streicheln sinken Blutdruck und Puls, die Stimmung steigt. Mahler: „Der Grund hierfür ist das Glückshormon Endorphin, das dabei ausgeschüttet wird. Tiere machen glücklich – und glücklich macht gesund.“

Neben der seelischen Entlastung tragen viele Haustiere auch aktiv zur körperlichen Fitness bei. Mahler erklärt: „Insbesondere Hunde müssen regelmäßig ausgeführt werden. Hundebesitzer bewegen sich deshalb mehrmals täglich an der frischen Luft – das stärkt das Immunsystem.“ Schon 25 Minuten Bewegung am Tag helfen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Regelmäßige Bewegung trägt außerdem dazu bei, dass Hundebesitzer seltener übergewichtig sind.

Auch die enge Bindung zwischen Mensch und Tier wirkt sich positiv auf die Psyche aus. „Für viele Menschen ist das Haustier ein wertvoller Dialogpartner“, so Mahler. „Ihm vertrauen sie Gedanken und Sorgen an, über die sie mit anderen Menschen nur schwer sprechen können. Ein Tier urteilt nicht, es hört einfach zu.“ Diese Eigenschaft macht Tiere auch zu wichtigen Helfern in der Therapie: Sie nehmen uns so an, wie wir sind.

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AOK Sachsen-Anhalt

Die AOK Sachsen-Anhalt betreut rund 840.000 Versicherte und 50.000 Arbeitgeber online und vor Ort im ganzen Land. Mit einem Marktanteil von 41 Prozent ist sie die größte regionale Krankenkasse in Sachsen-Anhalt. 

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